schweizer musikzeitung
26. Okt. 2023
Die Stadt Zürich zeichnet 22 Kulturschaffende und drei Kollektive aus.
Die Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste geht an die Kulturvermittlerin, Performerin und Musikerin Brandy Butler. Ausgezeichnet werden in der Sparte Jazz, Rock, Pop Alina Amuri, Sibylla Giger und Belia Winnewisser mit Werkjahren (je 48’000 Franken). In der Sparte Klassische/Neue Musik gehen Werkjahre im selben Umfang an das Ensemble Kiosk und an Sebastian Hofmann & Martin Lorenz.

Stadtpräsidentin Corine Mauch überreicht die Auszeichnungen in der Höhe von insgesamt 677’000 Franken am Freitag, 24. November 2023, an einer Feier für geladene Gäste im Kaufleuten. Die Werkjahre, Werkstipendien und Auszeichnungen sind ein zentrales Instrument der Stadt Zürich zur Förderung der freien Szene.



Laudatio: Lua Jungck
Video: Manuela Wüst


elbareport.it
6 novembre 2023

In memoria di Marianne Kipp
di Francesca Ria

Ieri 4 novembre 2023, presso il Cafè Concerto Kaffeewelt di Amburgo ha avuto luogo, a poco più di un anno dalla scomparsa, un evento in memoria di Marianne Kipp. L' artista e musicista contemporanea, aveva vissuto all' isola d'Elba insieme alla compagna di vita Elvira Korf (molto conosciuta anche per la pubblicazione del periodico  di Elba Spiegel) per un ventennio, animando la scena culturale elbana e organizzando il Festival di Musica Contemporanea e Improvvisata Suoni&sound che nelle sue 15 edizioni aveva ospitato le performances di numerosi artisti del panorama della musica contemporanea europea ed internazionale. L' evento di ieri ha visto in mostra alcune delle opere dell' artista scomparsa ed una performance di musiciste e musicisti che hanno strettamente collaborato con Marianne. Nello specifico: Sibylla Giger dalla Svizzera; l' afroamericana, parigina d'adozione, Aldridge Hansberry; i tedeschi Michael Maierhof e Robert Klammer e l'elbana Francesca Ria. Il ricavato della vendita delle opere di Marianne Kipp sarà devoluto in beneficienza.


 

all about jazz italia
25 Maggio 2013

Acoustic Portraits of European Cities
Unit Records (2012)

di Francesca Odilia Bellino

Acoustic Portraits of European Cities (2005-2011) è un'opera pazza e poetica insieme. La svizzera Sibylla Giger (che è molte cose insieme: artista e performer, assemblatrice di suoni, viaggiatrice, sound-collagista) ha confezionato un viaggio in nove personalissime tappe (di circa cinque minuti ciascuna) delineandone i diversi paesaggi sonori/geografici. Ne emerge un viaggio schizofrenico e "situazionauta," dentro i confini di un'Europa immaginata e decentrata, sbalestrata, smarrita, alla deriva anche sonora.
Il metodo di raccolta dei dati acustici è stato quello della ricerca sul campo: dalla stazione o dall'aeroporto al centro città, con guide informali, e registrazioni per strada nell'arco di tre giorni. In studio la sintesi e i soundcollages.

Le nove città (Manchester, Roma, Amsterdam, Varsavia, Amburgo, Tallinn, Istanbul, Odessa, Zurigo) sono tutte riconoscibili da suoni, voci, urla, tratti sonori in qualche modo volutamente identificabili, a loro modo caratterizzanti e marcati. "I ritratti non sono veramente rappresentativi della città, ma un'impressione molto personale," dice la Giger depositando e filtrando al tempo stesso un ammasso di frammenti di musiche ritmiche e ballabili dentro rumori cittadini, parlate di strada dentro stralci di narrazioni urbane marginali. Una venatura di straniante inquietudine attraversa i nove collages, che fanno capolinea a Zurigo, partenza e base della Giger.

Situazionismo puro, all'opera.


wrs world radio switzerland
25 January 2012
Capturing the soundscape of Zurich
by Jo Fahy

If you could encapsulate the place you live as sound what would it be? Artist and musician Sibylla Giger has made sound portraits of nine European cities, including Rome, Amsterdam, Warsaw and Zurich. WRS's Jo Fahy finds out how the Swiss German city sounds to her ears:

listen to the interview


19. Januar 2012
Wie klingt Manchester ?
VON BEAT METZLER


Bild: Doris Fanconi

Noch nie waren unsere Leben so bilderreich dokumentiert wie heute. Schon analoge Fotos füllten ganze Alben, dank der Digitalisierung gehört ausführliches Abfotografieren zum Pflichtprogramm jeder Lebenssituation.
«Wir sind total bildfixiert», sagt die Künstlerin Sibylla Giger. «Alle anderen Sinne werden darüber vernachlässigt.» Wie ungewohnt etwa das Auffangen von Tönen wirkt, hat Giger selber erfahren. Als sie auf den Strassen Warschaus ihr Mikrofon zückte, wurde sie mehrmals von zivilen Beamten angehalten und befragt, was sie da tue. «Die dachten wohl, ich spioniere.» Rundherum fotografierten Touristen, unbehelligt.

Weg von den Bildern
Mit ihrem Projekt «City Portraits» versucht Giger, der Bildfixiertheit ein anderes Organ entgegenzuhalten. Das Ohr. «Mit den Augen kann man bewusst wegsehen; weghören aber geht fast nicht. Vielleicht blenden wir Geräusche deshalb so konsequent aus.» Neun europäische Städte hat Giger für «City Protraits» bereist, Kamera und Notizblock blieben zu Hause. Dafür spazierte sie mit laufendem Mikrofon drei Tage durch die Strassen, nahm alle Geräusche auf, um sie im Zürcher Heimstudio zu kurzen Collagen zu ordnen. So entstanden neun akustische Postkarten, die nicht weniger Wiedererkennungswert haben als herkömmliche. Denn so beiläufig wir auf Klänge achten, so deutlich prägen sie die Stimmung eines Ortes.
Töne wirken zudem wie Gerüche oder Geschmäcker: Oft kann ein einziger ganze Situationen auferstehen lassen. Kehrt man von einem längeren Auslandsaufenthalt zurück, reicht das blecherne Tramklingeln, und schon umfasst man ganz Zürich. Auch Historiker haben diesen akustischen Wiedererkennungseffekt beschrieben. Zitiert wird etwa das Tagebuch eines Hamburger Matrosen aus dem Jahr 1930. Auf dem Roten Meer kreuzend drehte er an den Funkfrequenzen, bis er aus dem Geknirsche Hamburger Hafengeräusche herauszuhören glaubte. «Mann, mir wurde sehr eng um die Halskrause», schrieb der Matrose. In Gigers Collagen rumort der typische, urbane «Lärm» wie Motorenbrummen, Tramquietschen oder Blaulichtsirenen, «die fast überall viel melodiöser klingen als in Zürich». Die Städte liessen sich mit dem Ohr aber problemlos unterscheiden: Hamburg klingt nach Wasserplätschern, Spielsalons und dem Tuten von Schiffshörnern. In Tallinn bimmeln die Glocken orthodoxer Kirchen verträumte Melodien, Minarettgesang unterlegt den Istanbuler Alltag. «Religionen prägen die Geräuschkulisse erstaunlich stark», sagt Giger. In Manchester hämmern wie erwartet die Industrieanlagen. Amsterdam dagegen töne nach alter Charleston-Musik und dem Surren von Veloketten, «weniger modern, als ich vermutete». Um nicht reine Geräuschkunst zu machen, hat Giger immer auch aufgezeichnete Musikschnipsel montiert: Kirchenchöre, Volkslieder, elektronische Klänge oder der Gesang von Strassenmusikanten. Einige Geräusche hat sie am Computer verändert oder geloopt. «So entwickeln die Collagen eine gewisse rhythmische Musikalität», sagt Sibylla Giger, deren CD der städtische Popkredit und private Sponsoren finanziert haben.

Zürich tönt hektisch und kühl
Nach acht Städten im Ausland folgte die schwerste Aufgabe: Zürich, der eigene Wohnort, dessen Laute Giger täglich umkreisen und sich längst zur Alltäglichkeit abgeschliffen haben. Gigers «Züri-Portrait» setzt mit Unterwassergurgeln ein, und spurt schnell ins nächtliche Züri-Fäscht ein, samt Geschrei, Getrommel und Feuerwerksknaller. Nach einer Überblendung mit Tramgeräuschen folgt der Bürogroove, im harten Takt von Schreibmaschinengeknatter und Technobeat. Den Schluss macht das Zitat eines Radiomoderators: «Wer zahlt, befiehlt.» Sibylla Giger hat Zürich ein hektisch kühles Tonporträt gewidmet. Trotzdem. Hören Auslandzürcher das Stück, wird es ihnen ob der heimatlichen Klänge so eng um den Hals werden wie einst dem Hamburger Matrosen.


20. Januar 2012
Jetzt aber ab in die Berge, Frau Giger!
http://widmerwandertweiter.blogspot.ch



Gestern las ich auf der "Tagi"-Bellevue-Seite das Porträt der Künstlerin Sibylla Giger. Sie war mit dem Mikrofon statt mit dem Fotoapparat unterwegs und hat neun europäische Städte akustisch verewigt - Zitat aus dem Artikel:
"Hamburg klingt nach Wasserplätschern, Spielsalons und dem Tuten von Schiffshörnern. In Tallinn bimmeln die Glocken orthodoxer Kirchen verträumte Melodien, Minarettgesang unterlegt den Istanbuler Alltag."

Wenn mans bedenkt: Wie stumm so ein Foto doch ist.
Gute Sache. Doch nun, Frau Giger, da das Städteprojekt abgeschlossen ist, wollen Sie bitte das Land erkunden. Ziehen Sie mit dem Mikrofon über die Felder, durch die Wälder, in die Berge und erstellen Sie dort Ihre Soundtrack-Collagen! Ich hätte gern gewusst, wie die Rigi klingt. Die Greina. Der Alte Rhein vor dem Bodensee. Der Chasseral. Und und und.


L`isola 26 giugno 2003
Il Tirreno 27 giugno 2003

Suoni e sound: concerto internazionale al RitzPORTOFERRAIO. E in programma per Ie 21.30 di lunedí al "Ritz" di via Pietro Gori, nel centro storico di Portoferraio, il concerto di musica improvvisata Suoni e sound 2003".

Protagonista della serata sará un gruppo di artisti composito per i Paesi di provenienza: ci sará la zurighese Sibylla Giger alle tastiere, la viennese Birgit Helene Scheib, che compierá performance, il violoncellista Michael Maierhof di Amburgo, l`animatrice del gruppo Marianne Kipp, tedesca di Amburgo ma da anni residente all'Elba, che si esibirá al sintetizzatore. Da Parigi proviene il percussionista Aldridge Hansberry, che sará della partita come il ballerino turco-germanico Saba Pedük che vive ad Amburgo, mentre presterá la sua voce al gruppo l'attrice elbana Francesca Ria.


Frauenvernetzungswerkstatt 24. März 2001 Universität St.Gallen
Wie weiblich ist die Wirtschaft?

cybele & Marianne Frei & bits + beats
ModeKunstMode meets electronic sounds


zum schluss der vierten frauenvernetzungswerkstatt sollen computerbearbeitete sounds aus cybeles komponistinnenfeder und kunstmodische kreationen von marianne frei einen farbschein ins wirtschaftsthemenbeladene publikum werfen.

die konzeptuelle zusammenarbeit der beiden st.galler künstlerinnen ist einfach und hat sich mehrfach bewährt: computerbearbeitete kompositionen inspirieren das modewerken und dessen produkte erzeugen neue ideen der musikalischen komposition.

für die frauenvernetzungswerkstatt 2001 werden nicht nur die beiden arbeiten in der performance zusammengeführt, sondern auch textfragmente eingeflochten, welche in thematischem bezug zur tagung stehen.


  November 2000
espressiva - das Hamburger Musikerinnenfestival


4 Künstlerinnen geben auf der Bühne Eindrücke ihrer programmierten Tonwelten, analogen Improvisationen und Impulse sowie digitalen Experimentierwelten.
Alle Klangergebnisse dieses Abends stehen auf http://orang.orang.org im Alltagsmedium Internet zur Verfügung.

Die Liveperformances bilden die Basis für weitere Beiträge von Künstlerinnen in London, Graz und New York. Digitale Pakete werden geschnürt, ausgepackt, bearbeitet und zurückgeschickt. FSK präsentiert Net Audio in einer Sondersendenacht auf 93,0 MHz, die bundesweit übertragen wird.

cybele - st.gallen - schweiz structures: cybele alias sibylla giger überrascht mit eigenwilligem klangdesign: 3 synthesizer, effekte, samples und mikrofon konzentrieren sich auf klangliche perspektive. ein wechsel von drinnen & draußen, dichte & losem, bewegung & moment. dokumentierende videoarbeiten werden das konzert begleiten.
Konzepte für Bild und Ton
sind seit 1984 das Thema der Musikerin und bildenden Künstlerin Sibylla Giger. In diversen Projekten wie "keine Angst vor Tönen", "Kammernmusik" oder zuletzt "ModeTon" sucht sie Bildwelten mit Klangdesigns zu verweben. Ihre meist in Metall geprägten Partituren sind optische Inspiration für serielle, klar punktierte Kompositionen, welche wiederum visuelle Werke evozieren können. Im Hin und Her von Bild und Ton entstehen Arbeiten von hoher gestalterischer Intensität ohne aber in Dichte zu bedrängen. Im Gegenteil kommen Transparenz und Leichtigkeit nicht zu kurz: Die Schwere des Metalls wird durchbrochen durch die Verarbeitung mit dem Feuer, Rost und thermische Farbveränderungen lassen die Partituren trotz einnehmender Grösse textil erscheinen, leicht, bewegt.

Als Handwerkerin auch in der Musik überlässt Sibylla Giger das Entstehen der Klänge nicht einem Computerprogramm, sondern tüftelt selbst mit Hilfe von diversen Synthesizern an ihren entsprechend sehr eingenständigen Sounds. In ihrer zweiten CD, wartet sie mit einem Klangspektrum auf, das die Grenzen des Hörbaren ausreizt, Raumperspektiven nachzeichnet, in Dichte und Losem experimentiert. Sibylla Gigers Musik entzieht sich dem Voraushörbaren - dem Ohr wird keine Anlehnung an Konventionelles gestattet. Stattdessen fordert sie Offenheit der Sinne und bedankt sich mit Innovationen der elektronischen Art.
  Cybele Breathing
BY CHRISTIAN LISSEMAN

Contemporary electronic music, like much modern art, strikes many people as rather inaccessible. The sometimes random-sounding collection of noises grafted into a loose arrangement often comes across as little more than noise, at best, pleasant noise. Cybele's industrial and organic experiences, which play with both man-made and natural sounds, is no less challenging than other electronically produced art, in that it requires the active participation of the listener in order to become fully realised. Once you allow yourself to participate in the work, however, you are rewarded with an experience that is pleasurable, stimulating and even enlightening.

The arrangements on Breathing sway from harsh, even anger-filled, electronic wails to deep, dark, watery dreams. There is something deeply haunting about some of the recordings here, and at times it feels as if you are lost aboard some intergalactic ghost train, where the sounds have taken on a life of their own and threaten to overwhelm you. Other tracks induce a sense of freedom, rather than containing the listener, they draw you along with them, down through tunnels of emotion and sensation. And while it is true that Cybele's music makes demands upon the listener, it in no way takes itself too seriously. Indeed, if you approach this art with a sombre frown you are missing out on the delight it also offers. It's ok to smile, even laugh out-loud, to some of this electronic tom-foolery.

Cybele's music is a journey rather than a static listening experience, that demands to be allowed into the mind of the listener where it can work its magic. If all this sounds as inaccessible as you imagine the music to be, then look at this way: music played in an empty room is pointless, and art that induces no reaction is similarly without meaning. Music requires a listener, and art requires some kind of intellectual and emotional investment in order for it to have true value. Be prepared to make the journey, allow yourself to open the door to this music and this music will open a few doors within you. A surprising discovery awaits.
Saiten Veranstaltungskalender St.Gallen Dezember 1998
Modeton

Eine modische Performance, die mit Kunst ebenso viel am Hut hat wie mit Mode, verspricht die Schau Modeton von Marianne Frei und Kipp Giger (Musikimprovisation). "Spontane Unkonventionalität. Ironisch. sicht- und hörbares Experiment", hiess es 1988 im "Jardin des Modes" über den Modeauftritt von Marianne Frei. Nun nimmt sie den Faden von damals wieder auf, künstlerisch und philosophisch erweitert, und mit drei Models (Brigitta Beglinger, Michèle Elsener, Gabriel Forster), denen viel Freiheiten zugestanden werden, schliesslich gefolgt von einem Fest mit DJ Yaffa.

"Modeton" geht zuerst über die Bühne am Donnerstag, 3. Dezember, 20 Uhr, im "Basso" der Tonhalle (aufgrund des Zwillingmonds ergeht die Kleiderempfehlung "Wagen Sie etwas!"), und ein zweites Mal am Samstag, 5. Dezember, 20 Uhr, anlässlich der Vernissage Ostschweizer Kunstschaffen im Kleinen Kunsthaus.
  St.Galler Tagblatt 7. Dezember 1998
Modeton: Persiflage auf Haute Couture
VON DANIELA S. HERMAN

Kafaeske und dadaistische Elemente im Stück von Marianne Frei -
unkonventionelle Modepräsentation

Eine dadaistische Modeschau mit Musikimprovisationen von Marianne Kipp und Sibylla Giger feierte am Donnerstag in der Tonhalle Premiere. Marianne Frei inszenierte "Modeton" als eine Persiflage auf Haute-Couture-Modeschauen. Zwei "Engel" erscheinen auf dem hell erleuchteten Laufsteg: Die Ausschnitte in ihren Arbeitskleidern lassen freien Blick auf Busen und Po, während sie aus Tragtaschen reichlich Laub streuen. Das Lachen des Publikums vermischt sich mit ersten Tönen des Duos Kipp-Giger. Ihre elektronischen Klänge wirken irritierend.

Ein Mädchen (Brigitta Beglinger), eingehüllt in weisses Seidentuch, kommt unschuldig daher, macht Gesten der Unterwürfigkeit und verfällt in einen Sprechgesang. Ihr folgt "Die Psyche": verführerisch im durchsichtigen Crêpe Georgette besingt sie Amor.

Kafkaesk wirkt die Schau: Kafka ist auch das nächste Kleid-Kostüm gewidmet. Besungen, belächelt wird darin die Modehommage an die "Femme sans age". Mit "Heute hülle ich Dich ein, und Du bist nicht mehr Männlein oder Weiblein" greift Marianne Frei in die Performance ein und wickelt Michele Elsener in handbemalten weissen Tüll. Dem unschuldigen Weiss folgen Kreationen in Rot, Blau, verspielt, transparent und mit Material aus dem Garten (Früchte, Rosen, Mohnkapseln, Tannennadel) verflochten. Ironisch stellt sich die "Belle Epoque" dar. Mit dem Rauschen des Meeres und Weltraum-Musik von Kipp Giger kehrt Ruhe und Harmonie in den Raum. Eine misslungene Diaprojektion sollte in der Pause die früheren, von "Jardin des Modes" im Oktober 1988 präsentierte Arbeiten von Marianne Frei vorführen. Dann aber brachte die "Hochzeit in Weiss" und der pastellfarbige "Frühling> das Publikum zum Staunen.

Zum Schluss der unkonventionellen Kunst-Modepräsentation erscheint Michele Elsener als Anspielung an Christos Verhüllung der Bäume: eine zarte Goldbaum-Phantasie aus Tüll, die den nackten Körper der Performerin zur lebendigen Skulptur werden lässt.

Durch die Verknüpfung von dadaistisch anmutenden Texten, experimenteller Musik und phantasievollen Kreationen sowie durch die starke Bühnenpräsenz der drei Performerinnen schaffte es "Modeton", das Publikum zu begeistern. Es bedankte sich mit grossem Applaus.
  Il Tirreno 19 giugno 1998
Musica contemporanea al De Laugier
Multi-Medea apre Suoni e Sound


PORTOFERRAIO - Si inaugura questa sera al centro culturale De Laugier, nel centro storico, i due giorni musicali con lo spettacolo "Suoni & Sound 6", festival di musica contemporanea. La manifestazione aprirá alle 21.30 con "Multi-Medea", una performance multimediale sul mito greco di Medea, figlia del re di Colchide e amante del giovane capo degli Argonauti, Giasone. Il punto di partenza dello spettacolo sará dal quarto canto che narra la sosta dei due giovani innamorati sulle coste elbane insieme al resto di mitici Argonauti, prima del loro ritorno in Tessaglia e del conseguente "divorzio" tra i due amanti. Sibylla Giger, Marianne Kipp, Birgit Kiupel e Francesca Ria illustreranno il mito di Medea, da una peculiare angolazione, ipotizzando un diverso finale tra i due durante il loro "soggiorno elbano", attraverso suoni ed immagini, diapositive e voci, immersi in una suggestiva dimensione musicale dove l'elemento visivo si fonde al sonoro, per mezzo di tastiere, tapes, violoncello, basso elettrico e diapositive.

Per domani e prevista la seconda serata dal titolo "Musica da viaggio" durante la quale verranno eseguiti i brani realizzati durante l'inverno dalle due artiste tedesche Sibylla Giger e Marianne Kipp, tratti da loro ultimo compact-disc dal titolo omonimo. Inoltre, nel corso della serata verranno proposti due brani con la partecipazione di Francesca Ria (voce c movimento).
Kontrapunkt Musikkalender 1998
Ereignisse in Ton und Bild
VON ELVIRA KORF

Vor sechs Jahren gründeten Marianne Kipp und Sibylla Giger auf der Insel Elba eine Werkstatt für improvisierte Musik. Zwei künstlerinnen, sibylla giger und marianne kipp, verbinden in ihrer arbeit das sichtbare mit dem hörbaren.

bei kipp/giger ist komposition nicht direktion von tempo, metren, dauer etc., sondern das erkennen von struktur im alltag, im chaos und nicht zuletzt in der natur. machart von optischer impression läßt sich in musikalische äußerung übersetzen. jede der beiden künstlerinnen sammelt und ordnet inspirationen in bild- oder objektform und stellt die entstehenden werke an den beginn von musik. keyboards, cello, bass, percussion transformieren sichtbares in hörbare zeit, welche sowohl bei den instrumenten wie auch bei den zuhörenden die suche nach bekanntem überflüssig macht und lust auf unbekanntes weckt; lediglich punktuell kann eine erinnerung an konventionen auftauchen, ein kitschfragment sogar. zwar werden die sinne in die fremde geführt, aber mit wärme belohnt, welche die klänge auf dem weg jenseits der grenzen begleitet.

die modernität dieser musik liegt im akzeptieren von intentionen und deren ständiger abschaffung, der daraus resultierenden invention von immer neuen kommunikationsformen zwischen den spielerinnen. zum genuß aber werden die konzerte von giger/kipp nicht zuletzt auch durch die anwesenheit der visuellen inspirationsordnungen, welche dem raum und dem ereignis eine weitere dimension hinzufügen.
  L`isola 20 giugno 1997
Il Tirreno 22 giugno 1997

Suoni e sound, si purchè siano improvvisati Quinto anniversario al centro congressi De Laugier per il Festival di musica improvvisata "Suoni e sound", kermesse internazionale a cavallo tra giugno a luglio e anche quest`anno affidata a Marianne Kipp. Arricchita rispetto alla scorsa edizione di un terzo concerto, in programma all' International Art Center di San Martino a Portoferraio, la rassegna vedrá sul palcoscenico artisti provenienti, oltre che dall' Elba, di Londra, Amburgo, Zurigo, Milano e San Gallo. II primo appuntamento e per il 28 alle ore 21 con tutti i protagonisti del festival, Peter Niklas Wilson basso, Roger Turner batteria, Brigitte Meyer violoncello, Sibylla Giger tastiere, Regula Wagner batteria, Alessandro Bosetti sax soprano, Michael Maierhof violoncello, Francesca Ria voce e movimenti, Marianne Kipp violoncello, batteria e basso, Antonello Cassinotti attore. II secondo concerto si terrá il 2 luglio (ore 21) al Museo delle Ceramiche di ItaloBolano, mentre la chiusura e prevista per il 5 luglio (sempre alle 21) al centro congressi De Laugier.
Il Tirreno 27 dicembre 1996
Un Natale sereno

…Ma gli appuntamenti delle festività non sono ancora finiti. Domani sera (alle 21) nella chiesa di Sant'Ilario concerto di musica contemporanea e improvvisata "La calma del bianco" con musicisti tedeschi, svizzeri e elbani: Sibylla Giger alle tastiere, Marianne Kipp al violoncello, Michael Maierhof al violoncello e Francesca Ria voce.
  Il Tirreno 27 giugno 1996
L`isola 27 giugno 1996

Tra musica e arte al De Laugier

PORTOFERRAIO - Torna per la quarta volta al Palazzo De Laugier - da domani al 5 luglio - il "Festival di musica improvvisata - Suoni e sound" che quest'anno ha come tema: "Spazi e movimenti". E il Festival sará sempre collegato ad una mostra di pittura e di fotografia spaziando nelle opere di un pool di astisti che vengono da Parigi, Amburgo, Stoccarda, Svizzera, Bologna, Acqui Terme, ma anche dalla stessa Elba.

Un evento molto speciale perché rappresenterá il debutto di molte composizioni e lavori artistici. I concerti si svolgeranno in occasione dell'inaugurazione e della chiusura della mostra d'arte. Le pittrici e le fotografe sono: Cecilia Jeradino-Etcheverry, Sibylla Giger, Marianne Kipp e Sabine Verweyen.

Primo appuntamento con la musica, dunque, domani (alle 21) in concomitanza con la cerimonia inaugurale. Si esibiranno, insieme, tutti i musicisti del Festival: Aldridge Hansberry, batteria e flauto; Nathalie Braux, clarinetto; Michèle Véronique, violino; Sibylla Giger, tastiere; Regula Wagner, batteria; Stefan Wyler, tromba; Michael Maierhof, composizione e violoncello; Francesca Ria, voce e danza; Marianne Kipp, violoncello e batteria.

Il secondo concerto, in calendario per il 5 luglio (alle ore 21), prevede l'esecuzione della composizione di Michael Maierhof. La manifestazione e, come sempre, organizata da Marianne Kipp, membro del Weltmusikinstitut di Amburgo che ha formato all'Elba un laboratorio di musica improvvisata.
Il Tirreno 22 giugno 1995
Festival musicale al centro De Laugier

PORTOFERRAIO - Musica e arte. È il binomio alla base del festival di musica improvvisata "Suoni e sound 3" che dal primo all'otto luglio si terrá al centro De Laugier in salita Napoleone a Portoferraio.

Tre i gruppi musicali, con artisti provenienti da diverse nazioni europee. Anche questa edizione fa capo a Marianne Kipp del Weltmusikinstitut di Amburgo: Tema del festival di quest'anno é "Incontro fra musicisti e pittori". Il primo concerto (fissato in occasione della inaugurazione della mostra che vede esporre Marianne Kipp, Walter Puppo e Martin Rumpf) é previsto per il primo di luglio. Presenti i gruppi Fastilio di Bologna, Hatshepsut di Parigi e XX-Music un trio svizzero tedesco.
St.Galler Tagblatt 3. Mai 1993
Keine Angst vor freien Tönen
VON DANIELA S. HERMAN

Kürzlich traten zwei Musikformationen im Volkshaus auf. Die "Weltmusik" aus Hamburg und die "XX Musik" vergnügten das Publikum mit Improvisationen, deren Wurzeln in der Jazz-Musik liegen, sich aber durch individuelle Interpretation entfernen.

Kennengelernt hätten sich die Frauen der St.Galler Gruppe "XX Musik" und die Gruppe "Weltmusik" auf der Insel Elba während eines Workshops für improvisierte Musik: Was unter dem Begriff "Weltmusik" verstanden wird, erzählt Marianne Kipp, die als Verbindungsglied in den beiden Gruppen spielt.

Die ausgebildete Cellistin improvisiert auf Drums. Auch ihre Kollegen von der "Weltmusik Hamburg" benutzen bei den Improvisationen abwechslungsweise mehrere Instrumente. Wolfram Simon wechselt vom Vibraphon zur Trompete oder Bassgitarre, um nach Gefühl die Akzente im gemeinsamen Spiel zu setzen. Dabei führt Griet Gäthke an Vibraphon und Bassgitarre interessante Dialoge mit ihm durch.

"Schräge" Töne

Beim Publikum erzielt dies manchmal ein "Aha". Effekte, die es mit Rufen und Applaus ausdrückt. Die "XX Musik" Gruppe hat seit ihrem letzten Auftritt in St.Gallen an Individualität gewonnen. Starke "schräge" Töne wechseln in munterer Weise ab mit feinfühligen Soli, wobei die Harmonie nicht absichtlich gesucht wird. Jede der vier Frauen - Sibylla Giger (Keyboard), Regula Wagner (Batteria), Charlotte Weniger (Saxophone) und Marianne Kipp (Cello) - hat ihren persönlichen Stil gefunden, den sie in Einklang oder "Gegenklang" mit den anderen bringt.

Feinfühliges Spiel

Das ergibt sehr interessante musikalische Momente, wobei das Duo von Saxophon und Cello als einer der Höhepunkte des Abends bezeichnet werden kann: Regula Wagner erntete mit einem feinfühligen Spiel am Schlagzeug einen besonderen Applaus. Das Konzert endete mit einem gemeinsamen Auftritt der Musiker in Formation: Saxophon, zwei Gitarren; Drums, Keyboard und Cello.
  St.Galler Tagblatt 13. Mai 1998
Konzept-Kunst zwischen dem Hör- und Sichtbaren
VON DANIELA S. HERMAN

Optische Eindrücke in Musik umsetzen, das Hörbare ins Sichtbare umzuwandeln ist das Ziel der seit 1992 zusammenarbeitenden Künstlerinnen Marianne Kipp und Sibylla Giger. In der "Splügen-Ecke" gaben sie einen Einblick in ihr Werk: Gelb, erdfarbig, leicht-rissig sind die Bilder, die dem Besucher beim Betreten des Raumes auffallen: Wärme strahlen sie aus. Ihre Titel verraten es: "Afrika" (Marianne Kipp) und "Wärme" (Sibylla Giger). Abstrakt drücken sich beide Künstlerinnen aus. Marianne Kipps Arbeiten im Kleinformat tragen den Gesamttitel "Reisebilder" und stehen in Verbindung mit der neuerschienenen CD "Reisemusik", die kürzlich einen Preis der Stadt Hamburg bekommen hat.

Ton und Bild als roter Faden

"Die Verbindung von Ton und Bild bildet den roten Faden in unserem Schaffen", sagt Marianne Kipp, die abwechselnd in Hamburg und auf der Insel Elba lebt und arbeitet. Zusammen mit Sibylla Giger gründete sie eine Werkstatt für improvisierte Musik in Marina di Campo auf Elba.

"Ein Wechselspiel" nennt die St.Gallerin Sibylla Giger das Verbinden von optischen und musikalischen Impressionen mit Bildern und Objekten. In ihren früheren Ausstellungen in St.Gallen zeigte sie Metallarbeiten, an welche diesmal noch die Klangwand III sowie die freistehenden "Tafeln" erinnern. . In einer grossen Arbeit hat die Künstlerin "Préludon" von Sofia Gubaidulina sichtbar gemacht: winzige Bleistiftzeichnungen, die ineinander, übereinander, auf-einander "fliessen". "Wie die Streicherparts in ihrem Werk", schwärmt Sibylla Giger.

Neue Ideen

Seit einem Jahr entwickeln die beiden experimentierfreudigen Frauen neue Hör- und Bildkonzepte: Als Instrumente werden Keyboard (Sibylla Giger) und Cello, Bass, Percussion (Marianne Kipp) eingesetzt. Die Bereitschaft, etwas Neues zu hören, sich auf ein Abenteuer einzulassen, wird vom Zuhörer verlangt. Die Bilder bilden dabei den Raum (nicht den Rahmen). So entstehen neue Kommunikationsformen zwischen Künstler und Zuhörer.
St.Galler Tagblatt 7. Mai 1998
Ereignisse inTon und Bild


Die beiden Künstlerinnen Marianne Kipp und Sibylla Giger verbinden in ihrer Arbeit das Sichtbare mit dem Hörbaren. So laden die beiden denn auch am Samstag, 9. Mai um 19 Uhr zur Vernissage und um 20.30 Uhr zum Konzert in die Splügenecke ein: Dabei stellen sie ihre CD "Reisemusik" vor; welche kurz nach Erscheinen einen Kompositionspreis der Stadt Hamburg gewonnen hat.

Jede der beiden Künstlerinnen sammelt und ordnet Inspirationen in Bild und Objektform und stellt die entsprechenden Werke an den Beginn von Musik.

Komposition ist bei ihnen nicht Direktion von Tempo und Metren sondern vielmehr das Erkennen von Struktur im Alltag, im Chaos und nicht zuletzt in der Natur. Optische Impressionen übersetzen sie in musikalische Äusserungen.

Die beiden Frauen haben vor sechs Jahren auf der Insel Elba eine Werkstatt für improvisierte Musik gegründet.
Il Tirreno 12 settembre 1997
Suoni e immagini nel centro "Signorini"

PORTOFERRAIO - Concerto domani (alle ore 21.30) al centro arti visive e figurative Telemaco Signorini. Lo terranno due artiste Sibylla Giger e Marianne Kipp di origine tedesca, note al pubblico elbano. L'appuntamento si preannuncia particolarmente interessante per il modo con il quale viene a presentarsi, grazie alla complementarietá dei suoni e delle immagini in un gioco scenico e coreografico sconociuto ai piú. Le tastiere, il violoncello, il basso, per percussioni trasformano il visibile in tempo udibile. "Il nostro comporre - sostiene Sibylla Giger - non e direzione di tempo, metri, durata, ma e completamente diverso e si identifca neI tradurre l`impressione ottica in espressione musicale risvegliando negli ascoltatori la voglia di sconosciuto".
Associazione sofonisba anguissola
Galleria delle Donne 25 Ottobre 1996

Concerto per tre stanze

Abbiamo conosciuto Marianne Kipp e Regula Wagner l`autunno scorso, quando sono venute a vedere un`installazione in Galleria. Marianne e Regula nel 1992 hanno formato, insieme a Sibylla Giger, il Trio XX MUSIC all`Isola d'Elba, dove Marianne ha creato il Laboratorio di Musica Improvvisata e Sperimentale . Sibylla suona le tastiere, Regula la batteria e Marianne il violoncello e la batteria.

La loro musica e improvvisata e libera, lavorano con suoni e movimenti musicali e anche con strutture e composizioni che hanno rapporti stretti con la pittura. Infatti Sibylla e Marianne sono anche pittrici e i loro lavori sono collegati alla musica, alcuni sono come partiture grafiche essendo per loro il processo compositivo della musica e quello figurativo molto simile.

Dal `92 il Trio ha fatto diversi concerti a livello europeo nelle cittá di Vienna, Zurigo, Amburgo, e naturalmente all` Isola d'Elba dove ha sempre partecipato al "Festival Suoni e Sound". Inoltre Marianne, Regula e Sibylla gestiscono, insieme e separatamente, due luoghi nei quali vivono e lavorano: 'La Filanda' a Acqui Terme e Casa Scala all' Isola d'Elba. Questi luoghi sono centri culturali e di ricerca espressiva, non solo musicale, e insieme case per le vacanze delle donne.

Il "CONCERTO PER TRE STANZE" sará un evento eccezionale perché il trio ha preparato una composizione pensando allo spazio della Galleria delle Donne: ognuna di loro suonerá in una stanza diversa e noi ci potremo spostare liberamente per ascoltarle come preferiamo: quindi musica libera per chi la esegue e per chi la ascolta! In contemporanea al Concerto, saranno esposti i lavori pittorici di Sibylla e Marianne che sono in stretto rapporto con la composizione musicale.

Nel corso della serata inoltre le tre artiste ci faranno conoscere meglio i luoghi che gestiscono e ci parleranno dei loro progetti.
St.Galler Tagblatt 10. August 1993
Herisau: Bilder, Musik, Performance

Am Freitag, 13. August, findet im Kulturzentrum Altes Zeughaus in Herisau um 19.30 Uhr die Vernissage einer dreitägigen Ausstellung von Bildkompositionen und Klangobjekten der St.Gallerin Sibylla Giger sowie Bildern der Hamburgerin Marianne Kipp statt.

Die Bildkompositionen von Sibylla Giger sind als Inspirationsquelle konzipiert und werden am selben Abend musikalisch umgesetzt von der Gruppe "XX Musik". Die Formation hat dank innovativem Umgang mit Konzeptimprovisation bereits verschiedentlich von sich reden gemacht und bietet dem offenen Ohr durch aussergewöhnliche Ideen und Besetzungen immer wieder neue Zugänge zu musikalischen Aspekten an.

Den Medien Bild und Ton wird durch die Performerin Gabriele Forster die Bewegung hinzugesetzt, woraus sich eine vierte, immaterielle Ebene ergibt.
  Il Tirreno 16 giugno 1993
"Suoni e sound" per una settimana
Musicisti die origine svizzera e tedesca


PORTOFERRAIO - Suoni e sound '93: una settimana "improvvisata" con musicisti della Svizzera e della Germania. Insieme al Festival ci sará una mostra personale di Sibylla Giger e Marianne Kipp. I quadri di Sibylla hanno preso diretta ispirazione nelle composizioni del gruppo "XX-Musik" del quale l'artista fa parte.

I concerti sono stati programmati all' International Art Center a San Martino e, alcuni, insieme con la mostra, alla De Laugier. "La musica libera - spiega la band
"XX-Musik" - nasce nel momento del suonarla". Un sound caratterizzato da qualcosa di imprevisto, misterioso, spontaneo..
L`isola Portoferraio 11 giugno 1993
Musica e pittura

Una settimana di musica improvvisata con musicisti della Svizzera e della Germania. Abbinato a questo Festival per la musica ci sará una mostra personale di Sibylla Giger e Marianne Kipp. I quadri di S. Giger hanno avuto origine nella musica del gruppo "XX - Musik" di cui S.Giger e un membro. Tutti i dipinti di Kipp e Giger formano una correlazione con la musica libera. I concerti si terranno all` International Art Center di Italo Bolano a San Martino e alcuni nel Palazzo De Laugier a Portoferraio, dove sará la mostra.

Lunedi 21 giugno palazzo De Laugier alle 18.30 inaugurazione della mostra di S.Giger e M. Kipp; alle ore 19 concerto con il gruppo XX-Musik: Charlotte Weniger, Regula Wagner, Sibylla Giger, Marianne Kipp. Duo Wolfram Simon e Griet Gäthke. Duo Birgit Ulherr, Wolfgang Ritthoff...